Caran d'Ache Tankraumfolie

Am Hauptsitz der Caran d’Ache wurden zwei Heizöltanks saniert.

Seit ihrer Gründung vor 100 Jahren ist die Caran d’Ache aus der Welt der Farben kaum mehr wegzudenken. Die NeoVac AG sanierte zu Beginn des Jubiläumsjahres zwei Heizöltanks auf deren Grundstück.

Im Jahre 1915 wurde in Genf der Vorgänger der heutigen Firma gegründet. Neun Jahre später erwarb Arnold Schweitzer die «Fabrique Genevoise de Crayons» und benannte sie um. Mit «Caran d’Ache» wählt er bewusst einen Namen, welcher als Hommage an den französischen Künstler Emmanuel Poiré gilt. Denn als Pseudonym nutzte dieser das russische Wort für Bleistift. Und eben dieses wird in der russischen Sprache «Karandasch» ausgesprochen. 1974 verlegte Caran d’Ache ihren Sitz von Genf in den Vorort Thônex.

Geseztesgebung für erdverlegte Tanks
Der Gesetzgeber hat mit einer Änderung des Gewässerschutzgesetzes per 1. Januar 2007 erlassen, dass alle Tanks die im Boden liegen und nicht über eine Auffangwanne verfügen, doppelwandig erstellt werden müssen. Dies hat zur Folge, dass seit Ende des letzten Jahres alle Öltanks, welche sich einem Kontrollblick des Menschen entziehen, doppelwandig sein müssen. So auch die erdverlegten Tankanlagen in Thônex.

Tank-Innenhülle – die optimale Lösung
Für die zwei Heizöltankanlagen mit einem Volumen von je 100’000 Litern wurden massgeschneiderte Innenhüllen am Hauptsitz der NeoVac AG in Oberriet konfektioniert. Die ölbeständige und absolut dichte Kunststofffolie wird in die einwandigen, erdverlegten Tank eingebaut. Das doppelwandige System wird mit einem Vakuum-Leckanzeige­gerät konstant überwacht und ist so zu 100 % sicher.

Damit entsprechen die Anlagen der Caran d’Ache wieder dem neusten Stand der Technik.

 

Geschichte der Caran d’Ache

  • 1915 Gründung «Fabrique Genevoise de Crayons»
  • 1924 Arnold Schweitzer benennt Firma um in «Caran d’Ache»
  • 1929 Erster Fixpencil mit Minenhalter der Welt erscheint
  • 1952 Der erste NeoColor® entstand
  • 1969 Der Klassiker unter den Kugelschreibern mit sechseckigem Schaft aus Metall erweitert die Kollektion
  • 1974 Umzug in den Genfer Vorort Thônex
  • 2012 Das Familienunternehmen wird in vierter Generation geleitet
  • 2015 100-jähriges Jubiläum und neues Erscheinungsbild